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Vorlesung Neuronale Netze

Sommersemester 2012

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Allgemeines

Auf dieser Seite finden Sie verschiedene Informationen zu der Vorlesung "Neuronale Netze", die im Sommersemester 2011 von Prof. Dr. Rudolf Kruse an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gehalten wird. Diese Seite wird im Laufe des Semesters aktualisiert.

Inhalte der Vorlesung

(Künstliche) Neuronale Netze werden in vielen Bereichen eingesetzt, z.B. zur Mustererkennung, Klassifikation, Diagnose, Optimierung, Steuerung und in wissensbasierten Systemen. Die wesentlichen Vorteile (Künstlicher) Neuronaler Netze sind ihre Lernfähigkeit und ihre inhärente Parallelität. Die Vorlesung führt in die Grundlagen der (Künstlichen) Neuronalen Netze aus der Sicht der Informatik ein. Lernparadigmen und -algorithmen werden ebenso behandelt wie verschiedene, auf diesen Paradigmen aufsetzende Netzmodelle, z.B. Schwellenwertelemente, mehrschichtige Perzeptren, Radiale-Basisfunktionen-Netze, selbstorganisierende Karten, Hopfield-Netze, rückgekoppelte Netze, Support Vector Machines und Neuro-Fuzzy-Systeme.

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Termine und Räume

 DozentWochentagZeitRaumDatum
VorlesungProf. R. Krusedonnerstags09:15 - 10:45 UhrG29-307ab 12.04.2012
ÜbungC. Moewesmontags13:15 - 14:45 UhrG22A-218ab 16.04.2012
ÜbungC. Moewesmontags15:00 - 16:30 UhrG22B-103ab 16.04.2012

Jede(r) Studierende, die/der an einer der Übungen teilnehmen will, muss sich über den FIN Registration Service zu einer der Übungen anmelden. Die Anmeldung ist vom 26.03.2012 ab 13 Uhr bis 10 Uhr am Tag der ersten Übung freigeschaltet. Es wird darum gebeten, bei der Registrierung eine E-Mail-Adresse anzugeben, in dessen Posteingang man auch regelmäßig hineinschaut.

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Dozenten

Wenn Sie Fragen zur Vorlesung oder zu den Übungen haben, wenden Sie sich bitte (wenn möglich, per E-mail) an:

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Schein- und Prüfungskriterien

Ein neues Aufgabenblatt mit schriftlichen Aufgaben und Programmieraufgaben wird jede Woche auf dieser Internetseite veröffentlicht. Die schriftlichen Aufgaben müssen am Beginn einer jeden Übung votiert werden. Durch das Votieren erklärt man sich bereit, dass man in der Lage ist, die Aufgabe und einen Lösungsvorschlag zu erklären und präsentieren. (Der Vorschlag muss nicht vollständig richtig sein. Es muss allerdings klar werden, dass man sich gewissenhaft mit der Aufgabe auseinandergesetzt hat.)

Studierende, die den Kurs mit einer Prüfung oder einem benoteten Schein beenden wollen, müssen

  • regelmäßig und gut in den Übungen mitarbeiten,
  • mindestens die Hälfte der schriftlichen Aufgaben votieren,
  • mindestens zweimal eine Lösung zu einer schriftlichen Aufgabe während der Übung präsentieren,
  • schließlich eine schriftliche Prüfung nach dem Kurs bestehen.

Das Bestehen der schriftlichen Prüfung ermöglicht ebenfalls den Erhalt eines unbenoteten Scheines falls ein solcher von einer/einem Studierenden anstatt der Prüfung erwünscht wird.

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Voraussetzungen

Sie müssen nicht, aber Sie sollten Hintergrundwissen verfügen über

  • Algorithmen und Datenstrukturen,
  • Programmierung und Modellierung,
  • Mathematik I bis IV.
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Folien aus der Vorlesung

Die Folien der Vorlesung werden rechtzeitig hochgeladen so wie der Kurs fortschreitet.

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Übungsblätter

Die Sammlung von Übungsblättern wird hier wöchentlich erweitert.

  • 16. KW: 01. Übungsblatt zum 16.04.2012 (Schwellenwertelemente)
  • 17. KW: 02. Übungsblatt zum 23.04.2012 (Netze und Training von Schwellenwertelementen)
  • 18. KW: 03. Übungsblatt zum 30.04.2012 (Aktualisierungsreihenfolge, Funktionsapproximation)
  • 19. KW: 04. Übungsblatt zum 07.05.2012 (Methode der kleinsten Quadrate, Logistische Regression)
  • 20. KW: 05. Übungsblatt zum 14.05.2012 (Aktivierungsfunktionen, Gradientenabstieg, Radiale-Basisfunktionen-Netze)
  • 21. KW: 06. Übungsblatt zum 21.05.2012 (Radiale-Basisfunktionen-Netze, Funktionsapproximation)
  • 22. KW: Lehrveranstaltungsausfall am 28.05.2012 aufgrund von Pfingsmontag
  • 23. KW: Lehrveranstaltungsausfall am 04.06.2012 aufgrund einer Dienstreise
  • 24. KW: Lehrveranstaltungsausfall am 11.06.2012 aufgrund einer Dienstreise
  • 25. KW: 07. Übungsblatt zum 18.06.2012 (Wettbewerbslernen / Lernende Vektorquantisierung, Selbstorganisierende Karten)
  • 26. KW: 08. Übungsblatt zum 25.06.2012 (Hopfield-Netze)
  • 27. KW: 09. Übungsblatt zum 02.07.2012 (VC-Dimension, Optimale Hyperebene, Kernel-Trick, Support-Vektor-Maschine)
  • 28. KW: 10. Übungsblatt zum 09.07.2012 (Laborübung, zusätzliche Infos zum SNNS )
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Zusätzliche Unterlagen

An dieser Stelle finden Sie zusätzliche Unterlagen zur Vorlesung und zu den Übungen.

  • Die Iris-Daten
  • Programme zur Visualisierung des Trainings von mehrschichtigen Perzeptren durch Fehlerrückpropagation: xmlp/wmlp
  • Programme zur Visualisierung der lernenden Vektorquantisierung: xlvq/wlvq
  • Programme zur Visualisierung des Trainings selbstorganisierender Karten: xsom/wsom
  • Programme zur Visualisierung von Hopfield-Netzen als assoziativer Speicher: xhopf/whopf
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Literatur

Support Vector Machines und Kernel Methods:

  • N. Cristianini und J. Shawe-Taylor (2000). An Introduction to Support Vector Machines. Cambridge University Press, Cambridge, UK. (führt kurz und gut in die Theorie und Optimierungsalgorithmen der SVMs ein, beschreibt weitere Kernel-Methoden, diskutiert praktische Anwendungen, ideal für Anfänger)
  • J. Shawe-Taylor und N. Cristianini (2004). Kernel Methods for Pattern Analysis. Cambridge University Press, Cambridge, UK. (Fokus dieses Buches der selben Autoren: Kernel-Methoden, Anwendung des Kernel-Tricks und deren Implementierung, nichts für Laien)
  • B. Schölkopf und A. J. Smola (2002). Learning with Kernels. MIT Press, Cambridge, MA, USA. (Die Bibel der Kernel-Methoden, teilweise auch als Einstieg nützlich)

Statistische Lerntheorie:

  • T. Hastie, R. Tibshirani und J. Friedman (2009). The Elements of Statistical Learning: Data Mining, Inference, and Prediction. 2. Aufl., Springer, New York City, NY, USA. (diskutiert eine sehr große Bandbreite an Statistischen Lernmethoden, Übungsaufgaben inklusive, ideal für verschiedenste Vorlesungen in den Bereichen Data Mining, Machine Learning und Intelligent Data Analysis, Buch frei als PDF von der Website erhältlich)

Spiking Neural Networks:

  • W. Gerstner und W. Kistler (2002). Spiking Neuron Models. Cambridge University Press, Cambridge, UK. (sehr gute Einführung in die Modellierung und Analyse von Spiking Neural Networks)
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Verweise auf andere Webseiten

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