Neuronale Netze und Fuzzy-Systeme
Softwarepraktika |
 |

Übersicht
Alle Themen können auch mehrfach vergeben werden. Allerdings
sollte dann die Programmiersprache unterschiedlich sein oder, bei
Verwendung einer anderen Programmiersprache als Java, für
unterschiedliche Oberflächen (MS Windows oder Unix/X11)
entwickelt werden, damit nicht so leicht eine Gruppe von einer
anderen abschreiben kann. Unter dieser Voraussetzung können
auch bereits bearbeitete Themen aus früheren Semestern
gewählt werden. Man beachte außerdem, daß noch
nicht alle Themen aus früheren Semestern bearbeitet wurden.
Es lohnt sich daher, auch diese Listen durchzuschauen.

Da noch viele der Themen, die in vergangenen Semestern angeboten
wurden, noch nicht bearbeitet sind oder auch erneut vergeben werden
können, werden in diesem Semester keine neuen Themen angeboten.
Bitte sehen Sie das Angebot der früheren Semester durch.





Dr. Christian Borgelt
(
borgelt@iws.cs.uni-magdeburg.de)
Arbeitsgruppe Neuronale Netze und Fuzzy-Systeme
Institut für Wissens- und Sprachverarbeitung
Gebäude 03 (G) Raum 206

Die folgenden Programme sind Skelette, von denen man bei der
Implementierung eines eigenen Programmes (jedenfalls wenn man eine
der Programmiersprachen C oder Java benutzt) ausgehen kann. Diese
Programme zeigen die Verwendung aller wesentlichen Funktionen, die
man für die Programmierung einer graphischen Oberfläche
braucht (Menüs, Dialogboxen, Zeichnen, Mausabfrage). Alle
Programme öffnen ein Fenster mit einem einfachen Menü
und zeichnen einige Objekte in dieses Fenster. Man kann einen
Dateiauswahldialog und eine programmspezifische Dialogbox öffnen.
Außerdem können farbige Punkte in das Fenster gezeichnet
werden, indem man die Maustasten innerhalb des Fensters drückt.
winskel.zip
Wenn man die Datei "winskel.zip" auspackt (z.B. mit dem
Programm Winzip, von dem man eine kostenlose Testversion über
www.winzip.de erhalten kann),
wird ein Verzeichnis "winskel" mit den Unterverzeichnissen "src"
und "doc" angelegt. "doc" enthält derzeit nur die
GNU General Public License der
Free Software Foundation. "src" enthält die Quelldateien,.
Um das Programm zu übersetzen, lädt man den Arbeitsbereich
"winskel.dsw" in das Microsoft C++ Development Studio, oder man legt
(für Borland C oder einen anderen Compiler) einen neuen
Arbeitsbereich an und fügt die Dateien "winskel.c" und
"winskel.rc" in diesen Arbeitsbereich ein. Dann wählt man
"Alles neu erstellen" und anschließend "winskel ausführen".
xskel.zip
xskel.tar.gz
(Beschreibung für Linux): Wenn man die Datei "xskel.zip"
auspackt, (z.B. mit unzip, das mit jeder Linux-Distribution mitgeliefert
werden sollte, "xskel.tar.gz" wird mit "gtar" ausgepackt), werden
Verzeichnisse "xaw" und "xskel" angelegt, beide mit Unterverzeichnissen
"src" und "doc. "xaw" enthält Module zur Vereinfachung des Aufrufs
der sogenannten Athena-Widgets. Um diese braucht man sich zunächst
nicht zu kümmern. "xskel" enthält die Quelltexte des
eigentlichen Programms, und zwar im Unterverzeichnis "src". "doc"
enthält die
GNU General Public License der
Free Software Foundation. Um das Programm zu übersetzten,
wechselt man in das Verzeichnis "xskel/src" und gibt "make all" ein.
Es wird ein Programm "xskel" erzeugt, das anschließend gestartet
werden kann.
Bemerkung: Wird nicht unter Linux gearbeitet, sondern z.B. unter
Sun Solaris oder HP-UX, so müssen ggf. die Definitionen von
X11INC und X11LIB in der Datei "makefile"
angepaßt werden.
jskel.zip
Wenn man die Datei "xskel.zip" auspackt, (unter Windows z.B. mit
dem Programm Winzip, von dem man eine kostenlose Testversion über
www.winzip.de erhalten kann, unter
Linux z.B. mit unzip, das mit jeder Linux-Distribution mitgeliefert
werden sollte), wird ein Verzeichnis "jskel" mit Unterverzeichnissen
"src" und "doc angelegt. "doc" enthält die
GNU General Public License der
Free Software Foundation. Um das Programm zu übersetzten,
wechselt man in das Verzeichnis "jskel/src" und gibt "make all" ein.
(Linux; dazu muß der Java-Compiler javac im Suchpfad sein.
Unter Windows muß man das Programm mit "javac JSkell.java"
übersetzen.) Das übersetzte Programm kann anschlie\3end
mit dem Skript "jskel" gestartet werden. Das Programm funktioniert
auch als Applet. Dazu "make jar" (Linux) bzw. "jar cf JSkelApp.jar
*.class" eingeben und "appletviewer JSkelApp.html" aufrufen.

© 2000
Christian Borgelt