FCM-T800

Der FCM-T800 unterstützt die Realisierung von Fuzzy-Entwicklungen auf Transputer-Systemen mit T805-Prozessoren (früher T800). Als Ausgabe liefert der FCM-T800 Maschinencode für Transputer, wobei auch das direkte Booten eines angeschlossenen Transputers von der Oberfläche aus möglich ist. Voraussetzung hierfür ist eine Linkadapterkarte im PC (B004-kompatibel, z.B. unsere F-IIBM) und ein daran angeschlossener Transputer. Das Arbeiten ohne angeschlossene Transputer-Hardware ist jedoch auch möglich. Für die realisierbaren Fuzzy-Systeme gelten folgende Daten:

Bis zu 8 Eingangsvariablen,
bis zu 4 Ausgangsvariablen,
bis zu 7 Attribute (Terme) pro Variable;
freie Wahl von Zugehörigkeitsfunktionen der Eingangsvariablen durch Eingabe einer beliebigen Zahl von Stützstellen;
Zugehörigkeitsfunktionen der Ausgangsvariablen: Singletons;
Wertebereich der Variablen (Intervallgrenzen): frei definierbar (innerhalb des Floating Point-Zahlenbereiches),
Variablenauflösung: 2...256,
Anzahl der Fuzzy-Regeln: max. 128.
Verfügbare Operatoren: Und, Gewichtungsfaktor (Plausibilität); implizite Oder-Operation der MIN-MAX-Synthese ebenfalls nutzbar.
Ausführung der Berechnungen in Gleitkommaarithmetik.

Für den (optionalen) Einbau einer Linkadapterkarte wird ein freier PC-Slot (8 Bit) benötigt. Weitere Features und Systemvoraussetzungen wie in der FCM-Produktbeschreibung genannt.

Fuzzy-Entwicklungsumgebung mit T805-Maschinencode-Ausgabe, unterstützt direktes Booten eines angeschlossenen Transputers; 3,5"-HD-Disketten, inklusiv Handbuch.

Deutsche Version: FCM-T800

Empfohlene Zusatzhardware: z.B. Linkadapterkarte F-IIBM und Transputerkarte KEKx mit T805 (vgl. Katalog "Transputer-Systeme").

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