Arbeitsgemeinschaft für
Fuzzy-Logik und Soft Computing in
Norddeutschland
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Arbeitsgemeinschaft für
Fuzzy-Logik und Soft Computing in
Norddeutschland
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Adresse |
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Der Arbeitskreis "Software-Werkzeuge" |
Leiterin:
Dipl.-Inform. Stephani Hillebrand
Tel: (05 31) 3802-185
Fax: (05 31) 3802-110
E-Mail: hillebrand@iam.de
Software-Werkzeuge und Entwicklungsumgebungen für Soft Computing
Soft Computing umfaßt eine Reihe von "weichen Rechenmethoden", die sich in den letzten Jahren weitgehend etabliert haben. Hierzu zählen Fuzzy-Systeme und Neuronale Netze ebenso wie Clusterungsmethoden und Evolutionäre Algorithmen. Jede Methode hat Stärken und Schwächen. Durch Kopplung verschiedener Methoden lassen sich Synergieeffekte nutzen, wie z. B. mit Neuro-Fuzzy schon vielfach erprobt wurde.
Fuzzy-Logik bietet die Möglichkeit, Sachverhalte, die sich nicht präzise beschreiben lassen, unscharf darzustellen. Das Wissen wird in Form von Regeln formuliert. Anders bei Neuronalen Netzen, die mittels großer Mengen von Beispieldaten trainiert werden, das Wissen aber als 'Black Box' implizit ablegen. Auch Clusterungsverfahren und Evolutionäre Algorithmen operieren auf großen Datenmengen, zur Klassifikation von Testdaten bzw. zur Optimierung in Parametermengen. Somit ist das Soft Computing eine Bereicherung in der breiten Palette moderner Softwaretechnologien.
Unentbehrliche Hilfsmittel bei der Anwendung von Soft Computing Methoden sind komfortable Software-Werkzeuge und Entwicklungsumgebungen, mit denen Fuzzy-Systeme, Neuronale Netze, Klassifiktions- und Evolutionssysteme interaktiv erstellt werden können. Eine ganze Reihe von Entwicklungsumgebungen sind auf dem Markt, die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte setzen und abhängig von der geplanten Anwendung auszuwählen sind. Die Zusammenstellung verfügbarer Software-Werkzeuge sowie ihre Bewertung, auch anhand eigener Erfahrungen, hat sich der Arbeitskreis "Software-Werkzeuge" zur Aufgabe gemacht.
Wie lassen sich die Tools effizient nutzen?
Wie werden verschiedene Soft Computing Methoden verknüpft?
Welche Softwareschnittstellen gibt es?
Diese und viele andere Fragen stellen sich bei der Anwendung von Soft Computing. Der Arbeitskreis "Software-Werkzeuge" geht der Sache auf den Grund. Zweimal im Jahr versammeln sich Interessenten und Experten des Soft Computing, um Erfahrungen auszutauschen, Neuentwicklungen zu verfolgen und sich über die Potentiale von Soft Computing-Werkzeugen zu informieren. Der Arbeitskreis versteht sich auch als Forum zur Klärung aktueller Fragen und Sprungbrett für die weitere Projektarbeit.
Dies ist nur ein kurzer Abriß der Aktivitäten im Arbeitskreis "Software-Werkzeuge". Letztlich kommt es auf jedes einzelne Mitglied an, den Arbeitskreis in seinem Sinne mitzugestalten, um dem Soft Computing den Weg in die praktische Anwendung zu ebnen. Weitere Informationen sowie eine Liste marktgängiger Soft Computing-Werkzeuge können direkt bei der Leiterin des Arbeitskreises angefordert werden.